ESG lässt Sanierungswelle von Logistikimmobilien erwarten
Die Auswirkungen von Covid-19 sorgen in vielen Ländern rund um den Globus für große Unsicherheiten. Gleichzeitig hat die Pandemie die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Schwachstellen und Unzulänglichkeiten verstärkt offengelegt. Viele Regierungen überdenken ihre Volkswirtschaften und strukturieren sie neu. Für Deutschland und Europa steht bei den Regierungen vorrangig die Umsetzung der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens im Fokus.
In ihrem Gastkommentar “ESG lässt Sanierungswelle von Logistikimmobilien erwarten“, der am 16.12.2020 im Online-Magazin von IPE D.A.CH. veröffentlicht wurde, widmet sich Katrin Poos unter anderem diesen Fragen rund um ESG in der (Logistik-) Immobilienbranche:
- warum sich aus auf Nachhaltigkeit geprüfte Immobilienvehikel Wettbewerbsvorteile ergeben
- warum die Integration von Nachhaltigkeitskomponenten zwar ein aufwendiger, aber durchaus lohnenswerter Prozess ist
- warum die EU Taxanomie ein Gradmesser für gesunde Renditen ist
- warum die Sanierung von Bestandsgebäuden einen hohen Stellenwert bei der CO² -Reduzierung hat
Bei allem Fokus auf den Klimaschutz, dem “E”, sollte die Bedeutung von sozialen und Governance-Aspekten laut Frau Poos nicht unterschätzt werden: “Mögen sich Vorschriften vornehmlich auf den Klimawandel beziehen, mehren sich Stimmen von Stakeholdern, mit entsprechenden Maßnahmen auch positive Auswirkungen für die Gesellschaft zu erzielen. Die Einbindung von sozialen und Governance-Aspekten ist dabei bisweilen weniger offensichtlich, kann aber einen großen Schritt in die richtige Richtung für (Immobilien-) Unternehmen bedeuten.” Letztendlich sei es unsere Aufgabe, die veränderten Werte in die Unternehmen zu tragen.